Sandra aus unserer Gruppe ist Mitorganisatorin der Weltmusiknacht, die mehrmals im Jahr in der Kulturetage (im La Calesita) stattfindet.
Gerade sind die Flyer mit allen Terminen für 2013 fertig - also, merkt sie euch schon mal vor!
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Sonntag, 18. November 2012
Istanbul - wunderschöne Stadt und Nähzubehörparadies
In den
Herbstferien war ich für einige Tage in Istanbul.
Ich liebe
diese Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten und ihrem wunderschönen Flair!
Es war nun
schon mein dritter Besuch in Istanbul und wie immer hatte er auch mit dem Tanzen
zu tun.
Man kann
hier tolle Kostüme von z.B. Bella oder Sim Moda Evi erwerben. Letztes Jahr war
ich bei Sim Moda Evi und habe mich durch die Funkelträume probiert.
Istanbul
ist aber auch oder gerade ein Paradies für alle, die ihre Kostüme selbst
schneidern!
Ich habe mir
vor meinem ersten Istanbul-Besuch die Tipps von Meissouns Homepage (http://www.meissoun.ch/istanbul.htm) notiert und
war begeistert.
Vor allem
die Gegend hinter dem Ägyptischen Basar (auch: Gewürzbasar) ist lohnend: Hier
gibt es ganze Straßen und mehrstöckige Passagen mit Läden für Stoffe, Strass,
Perlen und Pailletten.

Es gibt
dort auch traumhaft schön bestickte Stoffe für Abendroben oder
Hochzeitskleider. Ich hatte so etwas noch nie vorher gesehen, einfach toll zum
Anschauen!
Dann gibt
es noch das „Strassparadies“, in einer kleinen Seitenstraße der Sabuncu Hanı
Sokak, gleich rechts hinter dem Gewürzbasar. Zwar haben sie keinen
Swarovski-Strass, aber tolle Strassbänder und -ornamente von guter Qualität. Am
Ende dieser Gasse kann man auf der rechten Seite eine Passage betreten, in der
es einige Läden mit einer sehr großen Auswahl an Perlen gibt. Die werden hier nicht etwa in kleinen Döschen, sondern pfundweise und sehr günstig verkauft!
Für mich
gab es dieses Mal „nur“ ein paar Meter Stoff und ein Strassornament – ich habe
einfach noch zu viel von den letzten Istanbul-Besuchen aufzuarbeiten!
Donnerstag, 1. November 2012
Nachlese: Sommerfest in Hagen
Das
Sommerfest in Hagen war bereits am 08. September, aber da ich zeitweise
kein Internet hatte, gibt es erst jetzt einen Bericht dazu.
Das
schöne Tanz- und Bewegungsstudio liegt in Hagen im Bremischen. Dort gibt es neben Orientalischem
Tanz und Tribal noch viele andere Angebote für Kinder und Erwachsene,
insbesondere Yoga-Kurse, aber auch Hiphop und Zumba.
Ich war bis
zum Sommer Teil der Gruppe Bellysima (Modern Oriental Dance). Eine sehr, sehr
sympathische Gruppe mit lauter netten, offenen Frauen, die mich von Anfang an
ganz lieb aufgenommen haben.
Ich habe das Tanzen mit euch sehr genossen und
vermisse euch!
Beim
Sommerfest gab es natürlich einen Auftritt der Bellysimas, diesmal mit einer
Oriental-Swing-Fusion zu einem Stück von Caro Emerald. Die Anfänge dieser
Choreo habe ich selbst in der Gruppe miterlebt und war nun sehr gespannt
darauf, den fertigen Tanz zu sehen. Er ist wirklich super geworden, kokett, sehr weiblich und ausdrucksstark!
Ich hätte so gerne mitgetanzt!
Natürlich
gab es noch viele weitere Auftritte zu sehen, z.B. Amadahy und andere Studiogruppen. Kein Wunder der insgesamt hohe Anteil an
Tribalstyle, aber auch der Orientalische Tanz kam nicht zu kurz, sowohl in
klassischer Form als auch modern und fusioniert.
Danke für das schöne Fest in wie immer offener, herzlicher Atmosphäre!
Montag, 27. August 2012
Unterrichtsclips im Internet
Wenn man im Internet sucht, findet man diverse Clips, die als Unterrichtsvideos für orientalischen Tanz dienen sollen. Oft sind sie allerdings ohne jede Erklärung, manchmal schlecht ausgeführt oder aus ungünstiger Position gefilmt.
Nachdem ich
darauf angesprochen wurde, wo im Internet man gute Videos für das vertiefende Üben zu Hause finden könne, möchte ich hier die Beiträge der
Hamburger Tänzerin Yaminah vorstellen.
Yaminah ist
eine professionelle Künstlerin, die als Tänzerin, Choreographin und Regisseurin
arbeitet. Sie studierte unter anderem zeitgenössischen Tanz und kreiert interessante
Fusionen aus orientalischen und modernen westlichen Tanzstilen.
Ich habe vor
einiger Zeit an einem ihrer Workshops teilgenommen, der mir sowohl inhaltlich
als auch didaktisch sehr gut gefallen hat.
Diese
Kombination von guten Erklärungen und fundierter Technik sieht man auch in
Yaminahs Unterrichtsclips, die sie bei Youtube eingestellt hat. Man findet dort
sowohl Grundbewegungen (z.B. Twist, Hüftacht, Maya, arab. Grundschritt), Kombis
(die zu Choreographien zusammengesetzt werden) als auch Tipps zu Haltung und
Armen sowie Kräftigungsübungen. Die filmische Umsetzung ist immer gelungen, so
dass man alles gut verfolgen kann.
Gut
gefallen mir auch die Videos von Coco, einer Berliner Tänzerin, ihre Erklärungen
sind allerdings in englischer Sprache.
Viel Spaß!
Freitag, 27. Juli 2012
Was ist eigentlich Shaabi?
Über die
Herkunft des ägyptischen Shaabi (auch Sha´abi) gibt es verschiedene Aussagen. Viele fassen darunter
verschiedene Folklorestile zusammen, wie Fellahi (Tanz der Bauern),
Ghawazee (ägyptische Zigeuner), nubische Tänze, Beduinentänze sowie den Saidi. Das Wort
Shaabi selbst bedeutet „vom Volk“.
Fest
steht,
dass der beliebte moderne Shaabi, wie auch der Baladi, als
Weiterentwicklung dieser Folklore in Kairo entstand. Er ist die Musik
der städtischen Arbeiter und gilt deshalb auch als der Sound der Straße.
Viele dieser Menschen zogen vom Land nach Kairo und brachten ihre
heimische Musik mit. In der Stadt mischte sich diese mit klassischen
ägyptischen Stilen und westlicher Musik.
Aktuelle,
auch bei uns bekannte Vertreter dieses urbanen Shaabi sind z.B. Hakim oder
Saad. Moderner Shaabi ist sehr pop-lastig, mit starkem Rhythmus und
Gesangsstimmen, die oft ein wenig rau klingen. Er ist emotional, aber auch
fröhlich und frech mit Anspielungen und Doppeldeutigkeiten.
Der Rhythmus ist typisch Baladi oder Saidi.
Bei uns läuft der Shaabi oft einfach unter den Bezeichnungen ägyptischer Pop oder Saidi-Pop.
Shaabi als
Tanz hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Baladi. Er ist sowohl erdig als auch
lebhaft und fröhlich. Die Bewegungen wirken natürlich, locker, spielerisch. Da
es der Tanz der normalen Leute ist, den man auch oft zusammen auf Feiern genießt,
ist er grundsätzlich sehr frei in der Form und ungekünstelt im Ausdruck.
Als
Beispiele für den Shaabi hier zwei Videos. Das erste ist ein eher
traditioneller Shaabi des ägyptischen Tänzers Shafeek Ibrahim. Ich habe bei ihm einen Workshop genossen.
Das zweite
Video zeigt die schwedisch-italienische Tänzerin Farida mit einem modernen
Shaabi.
Den Spaß am
modernen Shaabi erleben wir zur Zeit im Unterricht. Wir erproben verschiedene
vielseitige Kombis (die mit leichten Änderungen auch für andere Stile wie
Baladi und Raqs Sharki verwendbar sind), hören uns in die Musik ein und
improvisieren. Am Ende kann, je nach Wunsch der Gruppe, eine komplette Choreographie stehen.
Freitag, 20. Juli 2012
Die Ferien beginnen – wir tanzen weiter!
In den
letzten Wochen hat unsere neue Gruppe für Orientalischen Tanz weiter Form angenommen.
Wir tanzen
donnerstags, 20:30 – 22:00 im schönen Übungsraum des Yoshin-Ryu.
Wer
Interesse hat, ist weiterhin herzlich eingeladen, zu Probestunden
vorbeizuschauen.
Wir freuen
uns auf dich!
Im
Technik-Teil beschäftigen wir uns im Moment mit dem modernen ägyptischen Shaabi und
passenden Kombis (dazu in den nächsten Tagen mehr).
Die
Wiederholung von Basisbewegungen mit Variationen in verschiedenen
Anspruchsniveaus und ihrer schrittweisen Kombination zu komplexeren Bewegungen
(Layering) kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Das freie
Tanzen bietet Möglichkeiten für individuelle Weiterentwicklung, „Sackenlassen“,
Ausprobieren oder einfach Austoben.
Mit einem Cool-down
lassen wir den Unterricht ausklingen.
Der
Tanzraum des Yoshin-Ryu bietet uns mit zwei großen Spiegelwänden, einer guten Musikanlage
und individuell dimmbarer Beleuchtung einen sehr schönen Rahmen.
Wir machen
keine Ferien – auch in den kommenden Wochen besteht also jederzeit die
Möglichkeit zum Einstieg!
Donnerstag, 21. Juni 2012
Orientalischer Tanz mit Petra
Bauchtanz-Unterricht mit Petra findet immer am Donnerstag von 20.30 bis 22 Uhr statt.
In den Sommerferien läuft der Unterricht ganz normal weiter.
Kommt zur Probestunde vorbei!
Wir möchten Petra hier die Gelegenheit geben, sich vorzustellen:
Ich tanze und unterrichte Orientalischen und Indischen Tanz seit vielen Jahren mit Leidenschaft und viel Spaß am Ausprobieren, Entwickeln und Vermitteln.
Begonnen habe ich 1995, ganz typisch, bei der Volkshochschule. Martina Hütte war meine erste Lehrerin, die in mir die Freude am Orientalischen Tanz weckte und mir eine solide technische Basis schenkte.
1998 begann ich beim Oldenburger Turnerbund zu tanzen und später auch zu unterrichten. Viele Jahre war hier meine tänzerische Heimat, während ich mich parallel auf Workshops weiterbildete. Bekannte Dozenten waren u.a. Hassan Khalil, Sahra Saeda, Jillina, Djamila, Schachlo, Horacio und Nadine Fernandez.
Mit meiner Tanzpartnerin Kerstin gründete ich das Duo Hadiyah. Nachdem wir 2003 den Indischen Tanz für uns entdeckten, zeigten wir außerdem Bollywood Dance als Duo Chandrakanta.
Unterricht in indischen Tänzen zu erhalten, war zu dieser Zeit schwierig, da Bollywood gerade erst bekannt wurde. Nach Workshops bei Schachlo (Bollywood), Sri Rajyashree Ramesh (Bharatanatyam) und Durga Arya (Kathak) führte uns eine Tanzreise nach Indien, wo wir Unterricht in den Folklorestilen Bhangra, Gidda, Dandiya und Garba erhielten.
Hier wurde ich auch Teil des Bollywood Projekt von Dil Arya, einer indisch-persischen Tänzerin und Choreographin.
Nach einem weiteren Umzug, diesmal Richtung Bremen, wurde ich Mitglied im Showensemble des Tanzstudios A Nada (Bremen) sowie in der Auftrittsgruppe „Bellyssima“ in Hagen. Außerdem erhielt ich endlich die Möglichkeit, regelmäßigen Unterricht im südindischen Tanzstil Bharatanatyam zu nehmen als Schülerin von Sri Ranjini Gunaratnam (Bremen).
Diesen Weg begleiteten weiterhin zahlreiche vielfältige Workshops bei namhaften Dozenten und interessante Auftritte. Daneben gab ich Workshops und unterrichtete an der VHS Lilienthal.
Nun ziehe ich wieder nach Oldenburg und freue mich, bekannte und neue Gesichter beim Tanzen zu treffen! Euch erwartet ein abwechslungsreicher Unterricht, der sich aus meinen vielfältigen Erfahrungen schöpft und auf eure Bedürfnisse zugeschnitten ist. Eine gute Technik, Haltung, Ausdruck und Musikgefühl sind mir ebenso wichtig wie das Miteinander und der gemeinsame Spaß am Orientalischen Tanz.
Herzliche Grüße
Petra Sindermann
Endlich auch Bauchtanz im Yoshin Ryu!
Hallo Ihr Bauchtanzbegeisterten!
Wir können nach den Osterferien immer am Donnerstag Abend von
20.30 Uhr bis 22.00 Uhr einen Bauchtanzkurs anbieten.
Tanja Haake und Andrea Handke beginnen am 12. April mit Bauchtanztechnik.
Ab Juni wird Petra Sindermann den fortlaufenden Kurs übernehmen.
Ein Schnuppertraining ist ganz unverbindlich,
Ihr könnt danach mit einer 10-Karte für € 58 starten.
Oder Ihr seid gleich mit dem Monatsbeitrag von € 19,90 mit dabei.
Im Yoshin Ryu gibt es noch weitere sportliche Angebote:
So könnt Ihr für jeweils plus € 5 monatlich z.B. auch Tribal Style Dance, Zumba, Yoga oder Kampfsport dazu buchen.
Bis auf die Weihnachtsferien trainieren wir das ganze Jahr durchgängig, auch in den Schulferien!
Anmeldungen und Infos unter :
tribal-style-oldenburg@t-online.de
Wir freuen uns, ab dem 12. April, mit Euch zu tanzen!
Wir können nach den Osterferien immer am Donnerstag Abend von

Tanja Haake und Andrea Handke beginnen am 12. April mit Bauchtanztechnik.
Ab Juni wird Petra Sindermann den fortlaufenden Kurs übernehmen.
Ein Schnuppertraining ist ganz unverbindlich,
Ihr könnt danach mit einer 10-Karte für € 58 starten.
Oder Ihr seid gleich mit dem Monatsbeitrag von € 19,90 mit dabei.
Im Yoshin Ryu gibt es noch weitere sportliche Angebote:
So könnt Ihr für jeweils plus € 5 monatlich z.B. auch Tribal Style Dance, Zumba, Yoga oder Kampfsport dazu buchen.
Bis auf die Weihnachtsferien trainieren wir das ganze Jahr durchgängig, auch in den Schulferien!
Anmeldungen und Infos unter :
tribal-style-oldenburg@t-online.de
Wir freuen uns, ab dem 12. April, mit Euch zu tanzen!
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